Vergaser |
Alternative Synchronisations-Messung |
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Im SM-Handbuch Band I, Seite 142-0 wird die Synchronisierung der Vergaseranlage beschrieben. Die dargestellte Methode mit dem Synchro-Testgerät hat jedoch folgende Nachteile:
2. Es wird nicht unter realen Betriebsbedingungen gemessen, (Luftfilter und -sammler müssen demontiert werden, die realen Strömungsverhältnisse werden bei dieser Messung nicht erfasst). 3. Es muss bei konstanter Drehzahl gemessen werden. Dies ist ungünstig, da bei gebrauchten Vergasern kein kontinuierlicher Druckverlauf bei unterschiedlichen Drosselklappenwinkeln zu erwarten ist.
Besser ist die Messung mit einem Synchronmessgerät, das aus sechs Unterdruckmanometern mit Dämpfung und je ca. 1 m Pneumatikschlauch besteht. Diese Geräte sind im Handel erhältlich, bzw. können selbst gefertigt werden. (Die Manometer gibt es im Pneumatikhandel, z.B. Fabrikat WIKA.) Das Fahrzeug muss dabei wie folgt modifiziert werden:
b. Auf einer Ständerbohrmaschine entspr. Skizze Kernloch für M5 bohren, mit Zapfensenker Dichtfläche Durchmesser 12 ansenken, anschließend Gewinde M5 schneiden.
c. Die Bohrungen nun mit Innensechskantschrauben M5 und Kupferunterlegscheiben verschließen (die Schrauben so ablängen, dass sie bündig mit dem Ansaugrohr-Durchmesser abschließen) . d . Das Ganze wieder zusammen bauen.
Ergebnis: ein allumfassendes Bild über Einstell - und Betriebszustand aller sechs Vergaser gleichzeitig unter realen Bedingungen. Anmerkung: Der Motor muss natürlich laufen!
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